Bibliothek Elisabeth Sophia Maria (1768)

Nach dem Tod der Herzogin Elisabeth Sophie Marie von Braunschweig-Wolfenbüttel (1683–1767) kamen ihre Bücher an die herzogliche Bibliothek in Wolfenbüttel, der sie bereits 1764 ihre berühmte Biblesammlung vermacht hatte. 1768 begann der Bibliothekssekretär Karl Johann Anton von Cichin (1723–1793) mit der Anfertigung eines Standortkatalogs der nicht-biblischen Sammlung (BA I 634). Dieser wurde jedoch nach Verzeichnung der Folio- und Quartformate abgebrochen, weil man sich inzwischen gegen die separate Aufstellung der Bibliothek entschieden hatte.
Rekonstruktion: Stephan Bialas-Pophanken, unterstützt durch Joëlle Weis und Maximilian Görmar, 2022